Stottern
Synonyme: Ischnophonie; Balbuties; Dysarthria syllabaris; Dysphemie; Psellismus
Definition
Stottern
Beim Stottern wird das fließende Sprechen unterbrochen.
Stottern
Ätiologie
Stottern
Die Ursachen des Stotterns sind:
- unklar
- genetische Aspekte
- mögliche hirnorganische Schäden z.B. durch Belastung während der Geburt
Stottern Epidemiologie zu:
Stottern
Epidemiologie
Stottern
Zur Epidemiologie des Stotterns liegen folgende Daten vor:
- Stottern: ca. 1% der Kinder
- Vorkommen: Jungen > Mädchen
Stottern Differentialdiagnosen zu:
Stottern
Differentialdiagnosen
Stottern
Stottern Anamnese zu:
Stottern
Anamnese
Stottern
Beim Stottern sind folgende Informationen von Bedeutung:
- Ist das fließende Sprechen beeinträchtigt?
- Werden beispielsweise Silben oft wiederholt?
- Werden z.B. Wörter oft gedehnt?
- Bestehen zusätzliche Koordinationsprobleme?
- Wird beispielsweise der Kopf beim Sprechen mitbewegt?
- Kommt es zur Verstärkung der Symptomatik, wenn der Patient aufgeregt ist?
Stottern Diagnostik zu:
Stottern
Diagnostik
Stottern
Zur diagnostischen Abklärung des Stotterns sind relevant:
- Anamnese
- das fließende Sprechen ist unterbrochen
- klonisches Stottern
- tonisches Stottern
- z.B. Silben: oft wiederholt
- z.B. Wörter: oft gedehnt
- zusätzliche Koordinationsprobleme
- Verstärkung der Symptomatik, wenn der Patient aufgeregt ist
- neurologische Untersuchung
- Untersuchung beim HNO-Arzt
Stottern Klinik zu:
Stottern
Klinik
Stottern
Das Stottern kann folgende Symptome zeigen:
- das fließende Sprechen ist beeinträchtigt
- z.B. Silben: oft wiederholt
- z.B. Wörter: oft gedehnt
- zusätzliche Koordinationsprobleme, beispielsweise wird der Kopf beim Sprechen mitbewegt
- ist der Patient aufgeregt, kommt es zur Verstärkung der Symptomatik
Stottern Therapie zu:
Stottern
Therapie
Stottern
Die therapeutischen Möglichkeiten beim Stottern umfassen Folgendes:
- logopädische Therapie
- Verhaltenstherapie
- Entspannungstherapie
- suggestive Therapieverfahren
- Singen
Stottern Komplikationen zu:
Stottern
Komplikationen
Stottern
Zu Komplikationen des Stotterns liegen derzeit keine Informationen vor.
Stottern Zusatzhinweise zu:
Stottern
Zusatzhinweise
Stottern
Zum Stottern liegen folgende Zusatzhinweise vor:
- klonisches Stottern
- tonisches Stottern
Stottern Literaturquellen zu:
Stottern
Literaturquellen
Stottern
- (2009) Möller HJ, Laux G, Deister A - Duale Reihe Psychiatrie und Psychotherapie - Thieme Verlag
- (2009) Tölle R, Windgassen K - Psychiatrie - Springer Medizin Verlag
- (2009) Klußmann R, Nickel M - Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - Springer Verlag, Wien
- (2009) Mentzos S - Lehrbuch der Psychodynamik - Verlag Vandenhoeck & Ruprecht/BRO
- (2009) Janssen P, Joraschky P, Tress W - Leitfaden Psychosomatische Medizin und Psychotherap - Deutscher Ärzte Verlag
- (2008) Rentrop M, Müller R, Bäuml J - Klinikleitfaden Psychiatrie und Psychotherapie - Urban & Fischer Verlag, Elsevier
- (2007) Rudolf - Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik - Thieme
- (2007) Arolt V, Reimer C, Dilling H - Basiswissen Psychiatrie und Psychotherapie - Springer
- (2006) Fritzsche K, Wirsching M - Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - Springer
Stottern
Assoziierte Krankheitsbilder zu Stottern
- Ganser-Demenz
- Akute organische Psychosyndrome mit Bewusstseinsstörung
- Aphasie
- Demenz
- Dyslalie
- Intelligenzminderung
- Organische Persönlichkeitsveränderungen
- Poltern
- Stottern
- Organische Stimmstörungen
- Stottern
Am häufigsten aufgerufene Krankheitsbilder in Hals, Nasen, Ohren
Weiterführende Links
Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von med2click kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen