Pityriasis rosea
Synonyme: Röschen-Flechte, Röschenflechte
Definition
Pityriasis rosea
Die Pityriasis rosea ist eine akute entzündliche Dermatose mit Entstehung von Primärplaques u. Exanthemen, die spontan abheilt.
Pityriasis rosea
Ätiologie
Pityriasis rosea
Die Pityriasis rosea entsteht wahrscheinlich infektiös oder infektallergisch.
Pityriasis rosea Epidemiologie zu:
Pityriasis rosea
Epidemiologie
Pityriasis rosea
Epidemiologie zur Pityriasis rosea oder Röschenflechte:
- relativ häufig
- weltweit verbreitet
- gehäuft in Herbst- u. Wintermonaten
- meistens zwischen 10.-35. Lebensjahr
- möglicherweise geringe Gynäkotropie
Pityriasis rosea Differentialdiagnosen zu:
Pityriasis rosea
Differentialdiagnosen
Pityriasis rosea
Pityriasis rosea Anamnese zu:
Pityriasis rosea
Anamnese
Pityriasis rosea
Fragen zur Pityriasis rosea umfassen:
- Alter?
- Hautveränderungen? Seit wann? Was dagegen getan?
- Juckreiz?
- weitere Symptome?
- Hauterkrankungen?
- andere Erkrankungen?
- Medikamenteneinnahme?
Pityriasis rosea Diagnostik zu:
Pityriasis rosea
Diagnostik
Pityriasis rosea
Die Diagnose einer Pityriasis rosea wird meist klinisch gestellt.
klinisches Bild der Pityriasis rosea:
- Beginn meist mit einer Mutterplatte: etwa münzgroße Veränderung, meist am Stamm mit Rötung und Schuppung, meist symptomlos
- nach Tagen bis Wochen: Exanthem mit multiplen, kleinen ovalen Herden am Stamm entlang der Spaltlinien der Haut und an den Extremitäten
- Größenzunahme, Schuppung, Aufbruch, anschließend randständiger Saum
- Juckreiz möglich, manchmal sehr stark ausgeprägt
- mehrere Schübe möglich
- spontane Heilung nach ca. 2 Monaten, narbenfrei
Pityriasis rosea Klinik zu:
Pityriasis rosea
Klinik
Pityriasis rosea
klinisches Bild der Pityriasis rosea:
- Beginn meist mit einer Mutterplatte: etwa münzgroße Veränderung, meist am Stamm mit Rötung und Schuppung, meist symptomlos
- nach Tagen bis Wochen: Exanthem mit multiplen, kleinen ovalen Herden am Stamm entlang der Spaltlinien der Haut und an den Extremitäten
- Größenzunahme, Schuppung, Aufbruch, anschließend randständiger Saum
- Juckreiz möglich, manchmal sehr stark ausgeprägt
- mehrere Schübe möglich
- spontane Heilung nach ca. 2 Monaten, narbenfrei
Pityriasis rosea Therapie zu:
Pityriasis rosea
Therapie
Pityriasis rosea
Die Therapie der Pityriasis rosea erfolgt symptomorientiert:
- wegen spontaner Rückbildungstendenz nur supportive Behandlung
- Behandlung des Juckreizes: Ölbäder, nachfettende Cremes, evtl. einige Tage steroidhaltige Creme
Pityriasis rosea Komplikationen zu:
Pityriasis rosea
Komplikationen
Pityriasis rosea
Komplikationen treten bei der Pityriasis rosea nicht auf; die körperliche und geistige Leistung ist nicht beeinträchtigt und die Krankheit heilt spontan ab.
Pityriasis rosea Zusatzhinweise zu:
Pityriasis rosea
Zusatzhinweise
Pityriasis rosea
- spontane Abheilung der Hauterscheinungen innerhalb von 2 Wochen bis 3 Monaten
- reversible Hypo- oder Hyperpigmentierungen möglich
- geringe Rezidivrate (1-3%) --> Pityriasis rosea recidivans
Pityriasis rosea Literaturquellen zu:
Pityriasis rosea
Literaturquellen
Pityriasis rosea
- Braun-Falco O., Plewig G., Wolff H.H., Burgdorf W.H.C., Landthaler M. - Dermatologie und Venerologie (5. Auflage) - Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2005
- Sterry W., Paus R. - Checkliste Dermatologie (5. Auflage) - Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2005
Pityriasis rosea
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Weiterführende Links
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