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Medikamentös ausgelöste oder verstärkte Myasthenie
Bei der medikamentös ausgelösten oder verstärkten Myasthenie kommt es zu einer Störung der neuromuskulären Erregungsübertragung, was zu einer abnormen Muskelschwäche und schnellen Ermüdbarkeit der Muskulatur führt. In der Regel handelt es sich um eine medikamentös induzierte Verschlechterung einer bestehenden Myasthenie. In seltenen Fällen kann es jedoch auch zum erstmaligen Auftreten der Myasthenie durch Medikamenteneinnahme kommen. → Zum Krankheitsbild Medikamentös ausgelöste oder verstärkte Myasthenie
Hereditäre Myasthenie
Die hereditäre Myaysthenie ist eine heterogene Gruppe seltener hereditärer Erkrankungen bei denen es zur Störung der neuromuskulären Erregungsübertragung kommt, was zu einer abnormen Muskelschwäche und schneller Ermüdbarkeit der Muskulatur führt. → Zum Krankheitsbild Hereditäre Myasthenie
Neugeborenen-Myasthenie
Die Neugeborenen-Myasthenie ist ein transitorisches myasthenes Syndrom beim Neugeborenen. Es wird ausgelöst durch die diaplazentare Übertragung mütterlicher Antikörper auf den Fötus und ist vollständig reversibel. → Zum Krankheitsbild Neugeborenen-Myasthenie
Lambert-Eaton myasthenes Syndrom
Das Lambert-Eaton myasthenes Syndrom zählt zu den Paraneoplasien. Es handelt sich um einen Autoimmunprozess, der mit einer charakteristischen proximalen Muskelschwäche einhergeht. → Zum Krankheitsbild Lambert-Eaton myasthenes Syndrom