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WPW-Syndrom
Das WPW-Syndrom ist definiert als eine AV-Reentry-Tachykardie mit Präexzitationssyndrom, die auf angeborenen akzessorischen Bahnen im Kent-Büdel zurückzuführen ist. Bei der orthodromen Form des WSW-Syndroms werden die elektrischen Signale antegrad im AV-Knoten und retrograd in der akzessorischen Bahn im Kent-Bündel geleitet, bei der antidromen Form ist die Richtung entgegengesetzt. → Zum Krankheitsbild WPW-Syndrom
Ventrikuläre Tachykardie
Die ventrikuläre Tachykardie ist eine von dem Kammermyokard ausgehende Reizbildungsstörung, hervorgerufen durch eine kreisende Erregung distal des His-Bündels. Die Kammerfreqenz übersteigt dabei 100/min, was eine lebensbedrohliche Situation darstellt. → Zum Krankheitsbild Ventrikuläre Tachykardie
Atriale Reentry-Tachykardie
Die atriale Reentry-Tachykardie ist eine supraventrikuläre Tachykardie, die im Vorhof durch eine kreisende Erregung entsteht. Die Frequenzen liegen zwischen 100 und 220/min. → Zum Krankheitsbild Atriale Reentry-Tachykardie
Verborgene akzessorische Leitungsbahn
Die verborgene akzessorische Leitungsbahn ist eine Form der atrioventrikulären Reentrytachykardie. → Zum Krankheitsbild Verborgene akzessorische Leitungsbahn
AV-Knoten-Reentrytachykardie
Atrioventrikuläre-Reentrytachykardie ist eine supraventrikuläre Tachykardie, die durch kreisende Erregung im AV-Knoten entsteht. → Zum Krankheitsbild AV-Knoten-Reentrytachykardie