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Endometriose
Eine Endometriose bezeichnet das Vorkommen von endometriumartigem Gewebe außerhalb der Uterusschleimhaut (ektop), das zyklusabhängigen Veränderungen unterliegt. Einteilung nach der Lokalisation: Endometriosis genitalis interna: Myometrium (Adenomyosis uteri) Endometriosis genitalis externa: Ovarien, Tuba uterina, Excavatio rectouterina, Lig. sacrouterinum, Lig. teres uteri, Vulva, Vagina, Perineum Endometriosis extragenitalis: Peritoneum, Retroperitoneum, Harnblase, Rektum, Ureter, Lymphknoten, Bauchdecke, Nabel, Leiste, Narben, Lunge, Gehirn → Zum Krankheitsbild Endometriose
Uterine Störungen von Sterilität und Infertilität
Unter der uterinen Störung versteht man: → Zum Krankheitsbild Uterine Störungen von Sterilität und Infertilität
Tubare Störungen
Unter der Tubaren Störung versteht man: Störungen der Tubenfunktion sind die zweithäufigste Ursache für eine weibliche Sterilität → Zum Krankheitsbild Tubare Störungen
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Das Polyzystische Ovarialsyndrom ist ein multifaktorielles Krankheitsbild mit Bildung multipler subkapsulärer Zysten. Eine Sonderform stellt das Stein-Leventhal-Syndrom dar. Das PCO-Syndrom ist in 40-60% vergesellschaftet mit einer Nebennieren-Hyperplasie und in 20% mit einer leichten Hyperprolaktinämie → Zum Krankheitsbild Polyzystisches Ovarialsyndrom
Hyperprolaktinämie
Unter der Hyperprolaktinämie versteht man die pathologische Erhöhung der Serumkonzentration von Prolaktin. → Zum Krankheitsbild Hyperprolaktinämie