Akrokeratoelastoidosen
Synonyme: Akrokeratoelastoidosis Costa
Definition
Akrokeratoelastoidosen
Als Akrokeratoelastoidose bezeichnet man die Bildung von hyperkeratotisches Papeln und Plaques an den Rändern von Palmae und Plantae.
Akrokeratoelastoidosen
Ätiologie
Akrokeratoelastoidosen
- In einigen Fällen wird die Akrokeratoelastoidose autosomal dominat vererbt [1, 3]
- In einigen Fällen tritt die Akrokeratoelastoidose sporadisch auf [4]
- Als Ursache ist eine chronische Sonnenschädigung sehr wahrscheinlich [1]
Akrokeratoelastoidosen Epidemiologie zu:
Akrokeratoelastoidosen
Epidemiologie
Akrokeratoelastoidosen
- Die Akrokeratoelastoidose wurde das erste Mal in Südamerika beschrieben und kommt dort auch gehäuft vor [1]
- Sie beginnt meist im Kindes- oder frühen Jugendalter [3]
Akrokeratoelastoidosen Differentialdiagnosen zu:
Akrokeratoelastoidosen
Differentialdiagnosen
Akrokeratoelastoidosen
- Primäre Hyperhidrose
- Porokeratosis Mibelli
- Epidermolytische Ichthyosen
- Dyshidrose
- Verrucae vulgares
- Verrucae planae juveniles
- Verrucae planae juveniles
Akrokeratoelastoidosen Anamnese zu:
Akrokeratoelastoidosen
Anamnese
Akrokeratoelastoidosen
Bei der Anamnese der Akrokeratoelastoidose sind folgende Fragen von Bedeutung:
- Seit wann bestehen die Hautveränderungen?
- Sind die Hautveränderungen auf Hände und Füße begrenzt?
- Haben die Hautveränderungen sich verändert?
- Gibt es Familienmitglieder mit ähnlichen Erscheinungen?
- Gehen sie oft ungeschützt in die Sonne?
Akrokeratoelastoidosen Diagnostik zu:
Akrokeratoelastoidosen
Diagnostik
Akrokeratoelastoidosen
Die Diagnose Akrokeratolelastoidose lässt sich durch die typische Klinik und histologisch stellen.
Histopathologie:
- deutliche Verminderung elastischer Fasern in der Dermis
- Hyperkeratose
- Epidermale Hypertrophie
Akrokeratoelastoidosen Klinik zu:
Akrokeratoelastoidosen
Klinik
Akrokeratoelastoidosen
Die Klinik der Akrokeratoelastoidose stellt sich folgendermaßen dar:
- weißlich bis gelbliche konfluierende Plaques am Rand von Palmae und Plantae bestehend aus ca 3 mm durchmessenden Papeln
- hyperkeratotische Oberfläche
- manchmal genabelt oder warzenähnlich
- meist asymptomatisch
Die Sonderform Keratoelastoidosis marginalis zeigt eine Tendenz zur Verkalkung
Akrokeratoelastoidosen Therapie zu:
Akrokeratoelastoidosen
Therapie
Akrokeratoelastoidosen
Eine Therapie der Akrokeratoelastoidose ist zur Zeit nicht möglich, eventuell kann der Einsatz topischer Keratolytika wie Acetylsäure erwogen werden.
Akrokeratoelastoidosen Komplikationen zu:
Akrokeratoelastoidosen
Komplikationen
Akrokeratoelastoidosen
Zu den Komplikationen der Akrokeratoelastoidose liegen zur Zeit keine Informationen vor.
Akrokeratoelastoidosen Zusatzhinweise zu:
Akrokeratoelastoidosen
Zusatzhinweise
Akrokeratoelastoidosen
Zur Akrokeratoelastoidose liegen zur Zeit keine Zusatzhinweise vor
Akrokeratoelastoidosen Literaturquellen zu:
Akrokeratoelastoidosen
Literaturquellen
Akrokeratoelastoidosen
- (2005) Braun-Falco O, – Dermatologie und Venerologie – Springer
- (2010) Sterry W., Burgdorf W., Paus R. - Checkliste Dermatologie - Thieme
- (1983) Greiner J., Krüger J., Palden L., Jung EG, Vogel F., - A linkage study of acrokeratoelastoidosis. Possible mapping to chromosome 2 - Human Genetics, Volume 63, Number 3, 222-227
- (2002) Weimin Hu, Cook TF, Vicki GJ., Glaser DA., - Acrokeratoelastoidosis - Pediatric Dermatology, Volume 19, Issue 4, pages 320-322
Akrokeratoelastoidosen
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Weiterführende Links
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